The Vampire Diaries: Haunted
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The Vampire Diaries: Haunted
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Katherine Pierce

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BeitragThema: Do you care, about all the little things or anything at all?   Do you care, about all the little things or anything at all? EmptySa Sep 10, 2011 2:48 pm

Elena saß alleine auf dem Friedhof, und lehnte an dem dem Grabstein ihrer Eltern während sie passend zu der Szenerie dramatisch Tagebuch schrieb. Sie seufzte schwer und sah kurz auf, während sie den Stift noch auf dem Blatt hatte. Ihr Blick war nachdenklich und gleichzeitig traurig, während sie sich in den Weiten des Waldes verlor. Wie oft hatte sie schon hier gesessen, und immer und immer wieder das selbe gefühlt. Es war ihr Fluchtort. Hier fühlte sie sich einigermaßen sicher, egal wie absurd sich dies anhörte. Denn letztendlich war und blieb es immer noch ein Friedhof, auf welchem sich das Gilbert Mädchen befand. Wer weiß, Wer weiß, vielleicht würde sie auch irgendwann neben ihren Eltern liegen, bzw. schon bald. Klaus machte Elenas Leben nicht wirklich leichter, und es war fast schon ein Wunder, dass Stefan sie alleine hier her gehen lassen hat. Nun gut, kurz vorher hatte sich Elena auch ziemlich über seine Verständnislosigkeit für ihr Verlangen aufgeregt. Sie wollte nicht , dass noch mehr Personen, die sie liebte, wegen ihr sterben. Sie selbst, würde sich Klaus stellen, doch er ließ es einfach nicht zu. Damon war nicht besser, ausnahmsweise war er wohl mal auf der Seite von Stefan. Ausgerechnet dann, nein der ältere Salvatore Bruder hätte sich keine andere Situation als dieser ausdenken können.
Elena schluckte schwer und verärgert und ließ ihre Haare wieder vors Gesicht fallen, während sie wieder ihren Frust in ihrem Tagebuch nieder schrieb. Es half. Zwar verschwanden die Probleme nicht, wenn man sie sich von der Seele schrieb, doch es hatte trotzdem etwas erleichterndes.
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BeitragThema: Re: Do you care, about all the little things or anything at all?   Do you care, about all the little things or anything at all? EmptySa Sep 10, 2011 9:26 pm


Damon war langweilig. Er hatte keinen Stefan mehr zum Nerven, also ging er seiner zweiten Lieblingsbeschäftigung nach: Elena stalken. Er folgte ihr von der Schule zum Friedhof. Sein Gesichtsausdruck war unergründlich, aber man konnte ehrliche Besorgnis erkennen. Elena war es in den letzten Tagen sehr schlecht gegangen und Damon hatte Angst um sie. Er befürchtete, dass sie sich etwas antun könnte. Er befürchtete aber auch, dass sie vielleicht von einem verrückten Vampir verschleppt werden könnte. Und er befürchtete, dass Stefan sie vielleicht verletzen könnte. Oh und nicht zu vergessen befürchtete er auch, dass sie wieder etwas im Alleingang unternehmen würde. Auf dem Friedhof setzte sich Elena hin und schrieb in ihr Tagebuch. Damon seufzte leise auf. Warum konnte sie seinen Bruder nicht einfach vergessen und mit ihm zusammenkommen? Es würde wohl nie so werden. Trotzdem trat er aus dem Schatten der Bäume hervor und ging langsam zu ihr. "Elena.", meinte er mit einem ironischen Lächeln auf den Lippen und setzte sich neben sie. Wie immer war sie perfekt gestylt, wie jeden Tag und selbst wenn sie depressiver nicht hätte sein können, übte sie eine Anziehungskraft auf ihn aus. "Soll ich noch die richtige Musik auflegen und dir ein Messer reichen, damit du es beenden kannst? Würde zu der ganzen Situation und der Stimmung passen." Das alles sagte er ebenfalls mit dem gewohnten leichten Lächeln auf den Lippen. Dabei hätte er sie doch am liebsten einfach in die Arme genommen, ihr gesagt, dass er sie liebte und von ihr die gleichen Worte erhofft. Aber das waren nur seine täglichen Tagträume. Wie sie beide in weißen Klamotten in Zeitlupe durch den Wald liefen, sich ansahen und lachten. Aber wie gesagt, nur ein Traum.
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BeitragThema: Re: Do you care, about all the little things or anything at all?   Do you care, about all the little things or anything at all? EmptySa Sep 10, 2011 9:51 pm



Elena erschrak sehr, als Damon plötzlich angedackelt kam. Ja, so war das Gilbert Mädchen nun mal, sie erschreckte sich zum Beispiel auch vor schwarzen Vögeln. Tiere können auch sehr gruselig sein, wie sie fest stellen musste, vor allem wenn sie von einem Vampir geschickt wurden. "Damon.", seufzte sie, doch es klang etwas erleichtert. Es hätte ja auch wer ganz anderes sein können , jemand , der es mal wieder auf sie abgesehen hatte, undenkbar war es in diesem Jahrhundert nicht. Kaum starben ihre Eltern bei einem Autounfall, stellt sich die Welt von ihr auf den Kopf. Da konnte man mal sehen, was alles passierte, wenn die Eltern sterben, wenn man 17 Jahre ist und ein neuer Schüler auf die Schule kommt. Elena richtete sich auf und verdrehte nur die Augen über Damon. Sie machte das Tagebuch zu und sah ihn abwartend an, während er seinen Spruch runter sagte. "Ha Ha sehr witzig. Du musst dich ja auskennen.", sagte sie sarkastisch und sah dann wieder leicht verärgert nach vorne. Natürlich verstand sie mal wieder niemand. Sie konnte hier einfach mal alles fallen lassen, doch anscheinend waren diese Zeiten vorbei. Sie verschränkte schützend die Arme vor der Brust, machte jedoch keine anstallten aufzustehen. Ihre braunen Augen schweiften wieder zu Damon hoch und sie hielt das Buch eng an sich gedrückt "Hast du nicht noch irgendetwas anderes zu tun? Wie Mädchen den Kopf zu verdrehen?", sie zog eine Augenbraue hoch doch sah eher müde aus. Sie hatte keine Lust sich mit Damon zu streiten, egal ob auf der spaßigen oder ernsten Ebene. Außerdem war sie zu schwach dazu, sie war doch auch nur ein Menschlein.
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BeitragThema: Re: Do you care, about all the little things or anything at all?   Do you care, about all the little things or anything at all? EmptySa Sep 10, 2011 10:12 pm


Damon grinste nur, als Elena sich so erschreckte. Das kleine Menschlein fürchtete sich auch wirklich vor allem, irgendwie süß. Und auch, dass sie irgendwie selbstmordgefährdet schien, machte sie nur noch attraktiver und interessanter, jedenfalls für einen sadistischen Vampir wie ihn. Elena begrüßte ihn mit Erleichterung in der Stimme und Damon war klar, was sie gedacht hatte. Es hätte ja auch der böse Klaus sein können oder der böse Elijah oder der jetzt böse Stefan oder auch nur die nervige Bonnie oder der pupatäre Jeremy-die Liste war lang. Damon, selbstverliebt wie er war, fand sich von all diesen Personen auf der Liste am Besten. "Der bin ich.", erwiderte er feierlich auf ihre Begrüßung, so als wäre er der Papst und Elena hätte nur darauf gewartet, ihn zu treffen. Damon würde es selbst in Kauf nehmen den Papst zu spielen, wenn er so an Elena rankam. Liebe überwand wirklich alles. Sie war genervt von ihm, wie immer. Damon verstand sie nicht. Er war doch alles, was sich ein Mädchen wünschte. Heiß, selbstbewusst, hatte einen top Körper und war ein Frauenversteher. Was denn? Eigenlob muss auch mal sein. Und er war ein Fraunénversteher, so konnte er Elenas Gedanken in diesem Moment genau erahnen. Sie dachte. "Boah und Damon ist mal wieder so ein Arsch und ach ich vermisse Stefan und ach ich liebe Stefan und Klaus ist so böse und ach ich vermisse Stefan." Und immer so weiter. Nicht auszuhalten. Trotzdem blieb er charmant. Mädchen den Kopf verdrehen, ach sie hatte wirklich Feuer. "Das tue ich doch gerade.", erwiderte er mit einem charmanten Lächeln und ging vor ihr in die Hocke. "Komm hoch, Prinzessin. Du kannst nicht alleine auf dem Friedhof bleiben, ich bring dich nach Hause." Da war wieder der besorgte Damon, was man deutlich durch seine Stirn sah, die nun ein paar Falten mehr hatte. Bald würde er vielleicht so viele wie Stefan haben. Dann wurde es langsam besorgniserregend.
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BeitragThema: Re: Do you care, about all the little things or anything at all?   Do you care, about all the little things or anything at all? EmptySa Sep 10, 2011 10:27 pm


Elena presste kopfschüttelnd über Damons Art die Lippen aufeinander und fragte sich, ob das Angebot mit dem Messer und der Musik noch stand. Seitdem sie ihn geküsst hatte, war er noch anhänglicher geworden so schien es. Verdammt , sie dachte ja auch das der Typ abkratzen würde, und eine Umarmung schien ihr in diesem Moment einfach nicht gut genug. Damon war wie ein Goldenretrivier. Kaum gab man ihm ein Leckerli, schon blieben sie ein Leben lang an deiner Seite und folgten dir auf Schritt und Tritt. Elena seufzte und verzog dass Gesicht, als Damon sich dann zu ihr runter kniete. "Ich kann nicht. Ich habe meinen Kindersitz zuhause vergessen.", damit verdeutlichte sie nur, dass Damon sich nicht so sehr Sorgen machen sollte. Das Gilbert Mädchen schluckte und sah den älteren Salvatore Bruder dann an "Damon Bitte.", sie sprach nun wieder ernster aber auch entschuldigend. Es war ja nicht seine Schuld, dass sie so schlecht gelaunt war, sie fühlte sich einfach nur von Stefan verlassen. Und dies hatte er auch. Natürlich, er hatte es getan, um seinen Bruder zu retten, und dies konnte Elena auch verstehen, sie hätte wohl nicht anders reagiert, aber trotzdem tat es weh. Und nun musste sie jeden Tag die Maske der Stärke tragen, und durfte sich ja nichts anmerken lassen, und genau dass stahl ihr die Kräfte. War es wirklich zu viel verlangt, dass alle Menschen glücklich sind, und sie ein ganz normales Leben mit ihrem eigentlich Tierblut trinkenden Vampir Freund führen konnte? Dies war doch was ganz normales, oder etwa nicht? "Ich bin hier oft genug gewesen, um zu wissen, dass nicht jeden Augenblick irgendwelche Zombies aus ihren Gräbern steigen." , sie nickte bekräftigend und sah ihn dann mit groooßen braunen flehenden Augen an. Ja diesen Blick hatte sie drauf, Jahrelange Übung. Erneut presste sie die Lippen aufeinander und sah Damon abwartend an. Sie würde nun nicht mit ihm diskutieren wollen, wenn er drauf bestand, dann würde sie eben mitkommen, allerdings wünschte sie sich, dass er es einsah.
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BeitragThema: Re: Do you care, about all the little things or anything at all?   Do you care, about all the little things or anything at all? EmptySo Sep 11, 2011 11:48 am


Damons Miene verfinsterte sich, als Elena sich ihm mal wieder wiedersetzte. Machte sie das irgendwie an oder warum musste sie immer genau das Gegenteil wollen wie er? Vielleicht sollte er es mal mit "Hey Elena, bleib ruhig hier und lass dich von einem Vampir fressen." probieren. Vielleicht würde sie dann wieder das Gegenteil tun und mit ihm kommen. Oder sie würde ihn einfach endgültig als verrückt erklären. "Benimm dich nicht wie ein Kind, Elena. Ich will dich nur beschützen.", erwiderte er ernster und dachte gar nicht daran, aufzugeben. Elena konnte wirklich stur sein, aber er war besser. Als sie ihn dann wieder mit einem sanfteren Ton ansprach, wurden Damons Gesichtszüge wieder weicher. "Elena, bitte.", antwortete er und äffte ihren Tonfall nach. Er sah ihr tief in die Augen, so dass sie seinem Blick nicht ausweichen konnte. Sie musste aufhören in mit diesem Blick anzusehen, denn dem war er nicht gewachsen. Und das wusste sie. Auf bei ihrem nächsten Satz musste er einfach nur wieder die Augen verdrehen. "Zombies gibt es auch nicht. Prinzessin. Aber Vampire mögen Friedhöfe und du bist ein perfektes Opfer. Bild dir jetzt bloß nichts drauf ein.", erwiderte er mit einem Lächeln. "Aber gut, dann bleiben WIR eben hier." Er betonte das Wort "Wir" und setzte sich neben sie. Demonstrativ zog er ein Buch aus seiner Jacke, schlug es auf und begann zu lesen. Zumindestens tat er so. Nach ein paar Sekunden nahm er Elena ihren Stift für ihr Tagebuch ab und setzte ihre Miene auf. Dann schrieb er in das Tagebuch hinein. "Liebes Tagebuch. Heute war ich mal wieder damit beschäftigt Elenas hübschen Arsch zu retten. St. Stefan ist weg und ich bin happy. Juhu.", las er laut vor und gab ihr dann den Stift zurück. "Ich werde nie verstehen, was du daran findest Tagebuch zu schreiben. Das ist so anstrengend und......frustrierend. Außer du schreibst über mich. Das erhöht das Nivau deiner Einträge." Er lächelte charmant und sah zu der empörten Elena. Wenn sie sich aufregte war sie noch viel süßer. Innerlich seufzte Damon auf, aber äußerlich blieb er das Arsch, was sie in ihm sah.
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BeitragThema: Re: Do you care, about all the little things or anything at all?   Do you care, about all the little things or anything at all? EmptySo Sep 11, 2011 12:18 pm


Elena verschränkte immer noch die Arme vor der Brust und sah stur nach vorne. Sie verstand Damon, doch trotzdem störte es sie. Selbst Stefan hatte ihr ab und zu mal ihren Freiraum gegeben, sie verstand einfach nicht, weswegen Damon so drauf und dran war, sie immer zu beschützen. Hatte er denn keine Freunde? Er konnte doch mal wieder irgendetwas mit Alaric unternehmen. Nicht, dass Elena es hasste, Zeit mit dem älteren Salvatore Bruder zu verbringen, doch wenn er so war wie jetzt? Nun, dann konnte er ruhig Abstand nehmen. Elena sah missbilligend zu Damon. "Ich benehme mich wie ein Kind? Das würde dir nicht so vorkommen, wenn du mal aufhören würdest, mich als ein solches zu behandeln", sagte das Gilbert Mädchen feststellend und seufzte leicht verärgert. Das Damon nun anfing sie zu imitieren, steigerte ihre Laune nicht wirklich. Sie sah nach vorne und erneut bekam sie das Gefühl der Einsamkeit, auch wenn Damon da war. Sie vermisste Stefan und sie hatte Angst um ihn. Mit jedem Atemzug wurde sie älter, und sie würde nicht keine Ahnung wie viele Jahre lang auf ihn warten können. Sie verzog das Gesicht und presste dann die Lippen aufeinander, um ihre Emotionen wie so oft zu verstecken. Die Brünette kam damit einfach nicht klar, und Gefühle vor Damon zu zeigen, wäre wohl ein fataler Fehler. Erst als der ältere Salvatore Bruder ihr den Stift aus der Hand nahm, wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, und sah dann zu ihm. Er machte sie nach. Mal wieder. Sie sah ihn verärgert an, und als er ihr den Stift wieder gab, packte sie die Sachen in ihre Tasche ein. "Wenn ausgerechnet du das Niveau erhöhen solltest, dann muss ich wohl wirklich miserabel schreiben.", murrte Elena. Dann stand sie auf. "Würde dir aber auch nicht schaden, mal ein Tagebuch zu führen, nicht jeder will deine Gedanken hören.", sie war verletzt und schnappte sich dann ihre Tasche, als sie sich wenig später zum gehen umdrehte. Darauf hatte sie keine Lust, vielleicht würde sie ja zu Bonnie gehen.Wenigstens konnte Damon dann nicht ins Haus kommen. Auch wenn Elena sich gut vorstellen konnte, wie der Vampir an der Fensterscheibe klebte und sie beobachtete.
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BeitragThema: Re: Do you care, about all the little things or anything at all?   Do you care, about all the little things or anything at all? EmptySo Sep 11, 2011 12:51 pm


Damon wollte sie nun einfach mal beschützen, sie auf Schritt und Tritt verfolgen. Wenn er sie schon nicht haben konnte, so wollte er wenigstens in ihrer Nähe sein und es genießen. Andere würden es vielleicht stalking nennen, er nannte es unendliche unerfüllte Liebe. So konnte er sich auch ab und zu erleichtern (Für Kinder geeignete Formulierung). Er hatte ja auch nicht anderes zu tun, als zu stalken, seit Stefan weg war. "Mir bleibt gar nichts anderes übrig, als dich so zu behandeln. Geh doch gleich zu Klaus und sag ihm "Töte mich.". Würde auch keinen Unterschied mehr machen.", entgegnete er immer noch bedacht, aber schon wütender. "Verdammt, Elena! Glaub mir einfach mal." Sie war so verdammt stur. Manchmal wollte Damon ihr einfach den Hals umdrehen und es so beenden. "Aber wenn du nicht freiwillig mitkommst, dann eben so." Er legte eine Hand unter ihren Kopf und einen unter ihre Beine und hob sie so auf seine Arme. Er drückte sie fest an sich und rannte dann in Vampirgeschwindigkeit zum Anwesen. Er setzte sie herunter und ging ein paar Schritte weiter in seine geheime Ecke. Dort stand ein Klavier. Damon setzte sich auf den Klavierstuhl und begann ein Lied zu spielen. Ein selbstkompiniertes. Was nämlich niemand von dem Vampir wusste: Er war grandioser Klavierspieler. Aber er würde doch niemals damit angeben. (Er hatte es jedem seiner One-Night-Stands erzählt.) Er spielte das Stück zu Ende und sah dann gewinnend zu Elena. "Ich habe das Stück Elenas Lullaby genannt. Wie findest dus?" Er trat auf sie und strich ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Es gibt immer zwei Seiten eines Menschen, Elena.", sagte er leise und verlor sich diesmal ganz in ihren braunen Augen. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen, was nicht ironisch oder spöttisch war. Es war sanft und ehrlich. Irgendwie erinnerte Damon in diesem Moment nicht an sich selbst, sondern an jemand anderen. Er war eher wie Stefan, konnte Klavier spielen und fand die richtigen Worte. Wirklich gruselig. Das war wohl der schlechte Einfluss von Elena. Er verwandelte sich in ein Weichei. Doch für sie würde er selbst das in Kauf nehmen.
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BeitragThema: Re: Do you care, about all the little things or anything at all?   Do you care, about all the little things or anything at all? EmptySo Sep 11, 2011 1:38 pm



Elena sah Damon verständnislos und mit zusammengezogenen Augenbrauen an. Der Vergleich mit Klaus traf zu. Dies war es doch was sie wollte. "Genau dass hatte ich vorgehabt. Damon. Damit ihr sicher seit. Mehr nicht. Wieso darf sich jeder für mich in Gefahr bringen? Aber ich nicht?", Elena schlug verärgert den Kiefer aufeinander. Sie war nichts besonderes. Gut, sie hatte eine Doppelgängerin, aber mehr auch nicht. Sie war wie jeder andere, wieso würden also alle wegen ihr sterben wollen? Elena hätte kein Problem damit, dem Tot in die Augen zu treten. Sie würde wissen, dass sie es aus gutem Grund tat, doch die anderen? Immer mehr Leute starben wegen ihr, und jetzt wo Stefan für Klaus arbeiten muss, wird es schlimmer werden. Letztendlich war es Elena's Schuld, dass alle um sie rum sterben. Wäre sie nicht gewesen, würden noch so viele Menschen leben. Personen die sie liebte. Jenna war eine von ihnen. Wegen ihr litten die meisten. Wie Jeremy auch. Vicki würde noch leben und Jeremy wäre sogar vielleicht glücklich mit ihr geworden, egal wie absurd es gekommen wäre. Wenn man alle Hinweise zurück verfolgte, war Elena immer die Verantwortliche gewesen. Es konnte sein, dass sie deswegen einfach nicht das größte Problem hatte. Es war eine Befreiung, sie würde wissen, dass alle um sie herum, sicher waren, und dass auch sie mal etwas getan hat, was nicht auf den Tot folgte. Das Gilbert Mädchen schluckte und erschrak dann als Damon sie plötzlich auf den Armen hatte. "Damon! Lass mich..-", ihre Worte brachen ab, als der ältere Salvatore Bruder los rannte, und Elena nicht mal wusste wie ihr geschah, als sie wenig später im Anwesen standen. Nun war sie wirklich wütend. Es war ihr langsam wirklich genüge, dass sie wie eine zerbrechliche Puppe behandelt wurde, und dies von eben war nur ein Beispiel von vielen. "Damon, hör endlich auf damit! Ich kann auf mich alleine Acht geben.", fuhr sie ihn wütend an und schlug dann den Kiefer aufeinander. Sie drehte sich um und wollte Richtung Ausgang gehen, er konnte sie nicht hier fest halten. Natürlich, er war stärker, und schneller, doch sie hoffte, dass er noch wenigstens so viel Respekt vor ihr hatte, dass er wusste, wann Schluss war. Er hatte sich den falschen Moment ausgesucht, Elena ging es heute einfach nicht gut, ihr wurde immer deutlicher bewusst, dass Stefan weg war. An jedem Tag, an welchem sie die Augen aufschlug, und sich schon sicher war, dass Er nicht da sein würde. Egal wo sie hin ging, sie würde ihn nicht finden. Selbst das Träumen von ihm verlor sich langsam. Gewaltsam musste sie sich an ihn erinnern, und dass obwohl sie dies schon immer wurde. Die schönen blieben ihr oft verborgen, und wenn sie sie spürte, dann kam wenig später wieder ein Gefühl von Verlust über sie. Doch dann blieb sie stehen. Sie drehte sich verwirrt um, als plötzlich das klimpern von Klaviertasten den Raum erhellten. Sie ging wieder zurück und sah dann den älteren Salvatore Bruder an dem Piano sitzen. Ihr fiel leicht überwältigt der Mund auf, und ehrlich gesagt fehlten ihr gerade die Worte. Diese Seite von Damon war mehr als neu, und fast schon beängstigend. Beängstigend, weil sie ihn nicht mehr einschätzen konnte, und dies war meist eigentlich ein schlechtes Zeichen. Sie verlor sich kurz in der Melodie und dann als der letzte Ton erlosch, stand Damon auf, und erklärte, dass das ihr Lied sein. Elena's Lullaby? Das Lied klang traurig, doch es war zugleich auch wunderschön. Dass Damon dieses Talent besaß, hatte Elena nicht gewusst, und auch nicht wirklich erwartet. Sie hätte sich gut vorstellen können, dass er vielleicht ein Klavier da stehen hat, damit er bei den Mädchen prahlen kann, und sie es dann, ehe er es unter Beweis stellen konnte, mit ihm wild oben drauf trieben - Auszuschließen war es ja trotzdem nicht. Doch dass er anscheinend wirklich daran spielte, war mehr als überraschend. Der Vampir stand nun vor ihr, doch man konnte ihn als so ein Wesen in diesen Sekunden gar nicht beschrieben. Sicherlich würde er gleich wieder sein Bad Ass Image raushängen lassen, genau deswegen presste Elena kurz die Lippen aufeinander und sah Damon dann an. Das was er sagte, traf sie irgendwie. Und schon wieder hatte sie dies nicht von ihm gedacht. Sie bekam nicht all zu oft, die feinfühlige Seite von dem Vampir mit und wenn, dann war sie sehr intensiv. "Es ist.... wirklich schön.", sagte sie dann endlich mal nach einer Weile, und räusperte sich leicht verlegen. Sie schürzte die Lippen und trat einen Schritt zurück, während sie wie so oft, wenn sie sich unsicher fühlte, die Arme verschränkte, und Damon dann leicht zweifelnd ansah.



ooc.: Aaaaach du Scheiße ist der lang geworden O_O SORRY!!
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BeitragThema: Re: Do you care, about all the little things or anything at all?   Do you care, about all the little things or anything at all? EmptySo Sep 11, 2011 5:46 pm


Während der Ältere der Salvatores spielte, schloss er die Augen und versank ganz und gar in die Musik. Endlich fand er eine Möglichkeit seine Gefühl rüberzubringen ohne sie aussprechen zu müssen. Er merkte, dass Elena wieder näher trat und lächelte leicht. Niemand war gegen die Magie des Stückes immun. Als er sich schließlich umdrehte, nachdem der letzte Ton gespielt war, suchte er ihren Blick. Damon genoss es, Elena so überwältigt zu sehen. Sie schien dieses eine Mal wirklich überrascht von ihm und das nicht, weil er wieder mal ihren Bruder umgebracht hatte, sondern weil er eine Fähigkeit hatte, die sie nicht von ihm erwartet hätte. Das Lied Elenas Lullaby war in den vielen Wochen entstanden, in denen Elena mit Stefan unterwegs gewesen war und Damon hatte sich mit einer Flasche Whiskey hier unten eingedeckt. Vielleicht klangen auch manche Passagen deshalb so etwas angetrunken und langatmig. Aber das Lied war schön, es brachte genau das rüber, was er Elena zeigen wollte. Seine Gefühle, seinen Schmerz. Damon war vielleicht ein Arschloch ja, aber in Sachen Elena hatte er stets mit einer Rücksicht agiert, die ungewöhnlich für ihn war. Er hatte ihre Beziehung mit Stefan zumindestens ihr gegenüber akzeptiert. Heimlich hatte er aber Zettel mit dem Namen seines Bruder geschrieben, an die Wand gehängt und Messer danach geworfen. So hatte er die Kraft gehabt Elena gestanden und spöttisch gegenüber zutreten und sich ihr nicht vor die Füße zu werfen und zuzugeben sie zu lieben. Doch mit dem Song wurde so einiges gesagt. Und während Damon ihr gegenüberstand und ihren verwirrten Blick sah, fragte er sich, ob sie das begriffen hatte. Ob sie jemals die Bedeutung dieses Moments verstehen würde. Er war sich nicht sicher, denn alles was sie sagte war: Es ist wirklich schön. Währendessen räusperte sie sich und verschränkte die Arme vor der Brust, während sie ihn wieder mit ihren Rehaugen ansah. "Verdammt, Elena!", sagte er leise und schüttelte den Kopf über die Braunhaarige. Verstand sie es nicht, oder wollte sie es nicht verstehen? Warum musste sie ihn so quälen? Er trat einen Schritt zurück und fuhr sich kurz durch die Haare. Das erste Mal konnte man so etwas wie Verzweiflung in seinem Blick erkennen. "Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll, ganz ehrlich. Ich beschütze dich Tag und Nacht, ich öffne mich dir, wie ich mich niemand anderen geöffnet habe. Und du, du stehst einfach nur da und-" Er stoppte seinen Redefluss und sah sie leicht entsetzt an. Er hatte zu viel gesagt, zu viel von sich preisgegeben. Das durfte er nicht. Warum wurde er in ihrer Nähe nur immer so verdammt schwach? Der Vampir hatte es schon vor langer Zeit akzeptiert, dass er sie liebte. Und sie wusste es auch...irgendwie. Trotzdem hatte er ihr mit diesem Satz seine Gefühle praktisch auf einem silbernen Tablett serviert. Mit einem Räuspern drehte er sich um. "Na komm, ich bring dich nach Hause, du kannst ja nicht laufen. Sonst bekomm ich gleich wieder einen besorgten und übrigens nervenden Anruf von deinem Bruder.", versuchte er abzulenken und nahm seine Lederjacke und zog sie an. Er hatte nicht vor so zu tun, als hätte dieser Moment ihm etwas bedeutet. Das hatte er. Umso wichtiger, dass Elena es nicht herausfand, solange sie die Wahrheit nicht schon in seinen Augen gelesen hatte.
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BeitragThema: Re: Do you care, about all the little things or anything at all?   Do you care, about all the little things or anything at all? EmptySo Sep 11, 2011 6:37 pm



Elena presste die Lippen aufeinander und sah kurz nach unten, doch im nächsten Augenblick fluchte Damon und das Gilbert Mädchen sah erschrocken hoch. Sie war gerade ziemlich verwirrt. Er fing an hektisch zu reden, und er sah ziemlich verzweifelt aus, ehe er dann abbrach. Elena war erstarrt und sah ihn immer noch unwissend und besorgt an, ehe sie verstand. Sie schluckte und presste die Lippen noch mehr aufeinander. Sie wusste, was er meinte. Doch sie kannte nichts dran ändern. Sie liebte Stefan... Zumindest... tat sie das mehr als Damon. Dies dachte sie zumindest. Sie liebte Damon auch, dass wusste er auch, doch es würde wohl nie ausreichen,um Stefan zu ersetzen. Vor allem nicht jetzt. Elena sagte nichts mehr zu Damon - zunächst nichts. Er zog sich seine Jacke an und Elena quälte sich innerlich gerade. So war es nicht gewollt. Auch wenn er dies nun sicherlich nicht wollte, ging sie auf ihn zu und sah ihm dann wirklich entschuldigend und schmerzvoll an "Damon, es tut mir leid. Ich ...-", sie seufzte schwer, sah ihn noch kurz zweifelnd an und umarmte ihn dann vorsichtig. "Ich brauche dich. Bitte, zerstör es nicht.", bat sie traurig und schloss kurz die Augen. Sie hatte ihn wirklich nötig, wenn er sich nun auch irgendwann gegen die wenden würde, oder Elena sich gegen ihn wenden MUSSTE...- Dies würde sie einfach nicht aushalten.
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BeitragThema: Re: Do you care, about all the little things or anything at all?   Do you care, about all the little things or anything at all? EmptySo Sep 11, 2011 6:58 pm


Damon wurde von Elena in den Wahnsinn getrieben. Sie stürzte ihn einfach immer in ein Gefühlschaos, egal was sie machte. Wenn sie auf ihren Lippen herumkaute, dann war das attraktiv. Wenn sie ihn anschrie, dann hatte sie Feuer. Wenn sie ihn anflehte, dann war sie süß. Sie war einfach immer seine große Liebe und er konnte nichts dagegen unternehmen. Egal wie oft sie ihn von sich stoßen würde, er würde wohl immer wieder zurrückkommen. Als Elena auf ihn zutrat und ihn umarmte, wollte Damon sie von sich stoßen, irgendwie sehen dass es ihr ebenso wehtat wie ihm, aber das konnte er einfach nicht. Als sie ihre Arme um ihn legte, konnte er sich nicht gegen sie wehren und ließ die Umarmung zu. Sein Körper entspannte sich und er genoss den Körperkontakt. Er schloss die Augen und erlaubte es sich einen kurzen Moment den Kopf auf ihre Schulter sinken zu lassen und ihren Duft einzuatmen. Sie war einfach so wundervoll, so hübsch und so verständnisvoll. Doch ihre nächsten Worte brachen ihm wieder das Herz. Er löste sich sanft und nicht zu abrupt von ihr, aber dennoch bestimmt. "Kein Problem, Prinzessin. Ich bin für dich da, das weißt du doch." Er strich ihr für einen kurzen Moment sanft über die Wange und löste sich dann von ihrem Anblick. Niemals würde er sie sehen lassen, wie verletzt er wirklich war. Wahrscheinlich war es ihr sowieso bewusst. Damon wandte sich ihr nach einigen Sekunden wieder zu und lächelte sein spöttisches Lächeln. "So und was kann ich nun für dich tun, nachdem ich dich entführt habe? Brauchst du einen Dienst nachhause oder zur Schule?" Und da war er wieder. Der ewig freundliche Vampir für sie, seine Prinzessin.
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BeitragThema: Re: Do you care, about all the little things or anything at all?   Do you care, about all the little things or anything at all? EmptySo Sep 11, 2011 7:17 pm



Elena sah Damon verzweifelt an und war nun wirklich traurig. Er lächelte zwar, und schien es locker hinzunehmen, doch sie sah ihm an, dass es ihm nicht so egal war. Er drehte sich weg, und Elena ließ den Blick sinken. Wieso konnte sie nicht einmal was richtig machen? Weswegen musste sie immer irgendwie das falsche sagen, oder weswegen konnte sie nicht einfach verschwinden. Sie wollte Damon nicht so gequält sehen, und sie wollte nicht, dass er sich immer schlecht fühlte. Es tat ihr genauso weh, wie als wenn Jeremy oder sonst wer litt. Sie ertrug dies einfach nicht. Und zu dem Gefühl der Trauer und des Verlustes um Stefan, kam nun auch noch das schlechte und niederschmetternde Gewissen, welches sie was schon erdrückte, und ihr einen Kloß im Hals verschaffte. Konnten sie und Damon nicht einfach nur gute Freunde sein? Was war daran so schwer? Gut, wahrscheinlich hatte Elena es selbst wohl nur noch verschlimmert, mit dem Kuss, welchen sie ihm gegeben hatte. Weswegen hatte sie ihn überhaupt geküsst? Wirklich nur weil sie dachte, dass er sterben würde? Gott, es war ein Fehler gewesen. Sowie fast jede Tat. Sie schlug die dunklen Wimpern nieder, und bereute ihr verhalten, und jede einzelne Sekunde, in der sie Damon irgendwie verletzt hatte. Elena war niemand, der dies mit Absicht tat, doch anscheinend schaffte sie es immer wieder. Anscheinend war sie nicht besser als Katherine. Sie schlug den Kiefer aufeinander, und verkrampfte die Hände, ehe sie durchatmete, und dann wieder einigermaßen Neutral zu Damon sah, als dieser es ihr gleich getan hatte und sie nun wieder ansah. Mit dem typischen Grinsen im Gesicht. Elena erwiderte es nicht, sie sah keinen Grund zu lächeln und sie hatte es auch nicht vorgehabt, es vorzuspielen, damit für sie sich etwas vormachen. "Gar nichts von beiden. Ich werde Jeremy noch eine Nachricht schreiben, dass ich heute hier bleibe.", wenn Damon schon auf sie aufpassen musste bzw. wollte, dann würde Elena es ihm nicht noch umso schwerer machen. Sie wollte ja nicht riskieren, dass sein Rabe irgendwann durch das ganze verfolgen von ihr, vor Erschöpfung einen Herzstillstand erleidet, oder irgendwann, in einem unaufmerksamen Zustand, von einem Auto überfahren wird. Zudem fand Elena, dass es nicht fair wäre, wenn sie nun einfach gehen würde. Vielleicht konnte sie ja die Beziehung zwischen ihr und Damon etwas auflockern...- Einen Versuch war es zumindest wert.
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Bonnie Bennett
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BeitragThema: Re: Do you care, about all the little things or anything at all?   Do you care, about all the little things or anything at all? EmptyMo Sep 12, 2011 7:10 pm


Damon war nicht so, dass er Elena irgendetwas vorwarf. Er war es gewohnt verletzt zu werden und im Gegensatz zu Katherine tat sie es nicht mit Absicht. Sie liebte einfach Stefan und allein schon mit dieser Tatsache verletzte sie ihn unwissentlich. Mit jedem Blick, den sie Stefan zuwarf, verletzte sie ihn. Mit jedem Kuss den sie ihm gab, war es als ob sein Herz brach. Nein, Elena konnte nichts dafür. Deshalb konnte er sie nun auch mit seinem Verhalten nicht weiter verletzen und würde lieber tun als wäre alles in Ordnung und sich später wieder einen wegsaufen. Wie immer, wenn er den Gedanken ertragen muss, dass sie ihn nicht liebte und nur den guten Freund in ihm sah. Gott, wie oft hatte er über die Typen gelacht, denen es so ergangen war wie nun ihm. Er hatte nie gedacht jemals selbst in so einer Siuation zu sein. Als Elena ihm verkündete, dass sie heute Abend hierbleiben würde, zog Damon überrascht eine Augenbraue hoch. Aber bevor er es verhindern konnte, zeigte er seine Freude mit einem kleinen, glücklichen Lächeln, das Elena allerdings zum Glück nicht sah. Als sie ihn wieder anblickte, hatte er schon wieder seinen normalen Gesichtsausdruck ausgesetzt, wenn auch seine Züge ein wenig weicher waren und man deutlich sehen konnte, dass er sich merklich entspannte. Er zog seine Lederjacke wieder aus und hängte sie über das Sofa. Dann wandte er sich mit einem strahlenden Lächeln zu Elena um und sah sie gewinnend an. "Okay, was kann ich dir dann anbieten? Das Haus Salvatore und dein Diener Damon steht dir zur Verfügung, der alles-naja fast alles für dich tut." Er guckte auf die Uhr und dachte dann kurz nach. "Wollen wir was kochen? Ich verspreche dich auch nicht zu vergiften." Damon grinste leicht, damit sie verstand dass er es als Scherz meinte. Bei Damon Salvatore konnte man sich da nie sicher sein. Urplötzlich kam ihm der Satz "Fuck the Wall" in den Sinn. Warum auch immer. Damon schüttelte den Kopf um den Gedanken loszuwerden und sah wieder zu Elena. Vielleicht würde es doch noch ein guter Tag werden und nicht in einer seiner Sauflagen enden. Vielleicht
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BeitragThema: Re: Do you care, about all the little things or anything at all?   Do you care, about all the little things or anything at all? EmptyDi Sep 13, 2011 6:34 pm


Elena sah Damon an und dann lächelte sie freundlich. Vielleicht würde sie ja nun ein wenig Ablenkung bekommen, und mal ausnahmsweise nicht an Stefan denken... Ha Ha, als wäre das möglich. Er war ihre große Liebe. Der Grund warum sie lebte... - Das würde Damon zumindest über die sagen. Elena zog nun auch ihre Jacke aus, und hing sie nach vorne. Nun, Ordnung musste sein. Als sie wieder kam, sah sie zu dem älteren Salvatore Bruder und lächelte schief "Kochen hört sich doch gut an.", sie nickte bestärkend, schnappte sich dann Damon's Hand und zog ihn mit in die Küche. Sie wollte einen auf heile Welt machen, und Damon mal nicht mit ihren persönlichen Frust belasten, und einen Versuch war es wert. "Was machen wir denn?", flötete sie gespielt fröhlich und stellte sich auf Zehenspitzen während sie in die Schränke rein lugte. Nun all zu viele Sachen waren nicht da, doch anscheinend, haben die beiden Brüder vorgesorgt, seit Elena, dass Menschlein, ins Anwesen gekommen ist. Sicherlich würden sie Mehl benötigen, deswegen drehte sie sich zu dem Vampir um. "Würdest du...-?", sie deutete auf den Schrank, der für ihre Verhältnisse viel zu weit oben war.
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BeitragThema: Re: Do you care, about all the little things or anything at all?   Do you care, about all the little things or anything at all? EmptyDi Sep 13, 2011 6:51 pm


Damon ließ es nur zu gerne zu, dass sie seine Hand nahm und ihn mit dich in die Küche zog. So wie gerade eben er auf heile Welt gemacht hatte, tat sie es nun. Und Damon hatte nichts dagegen sich ablenken zu lassen. Dieses ganze Stefan-ist-nicht-da-und-deshalb-will-ich-mich-umbringen-weil-Damon-ja-auch-noch-in-mich-verliebt-ist-lass-ich-es-lieber-aber-eigentlich-will-ich-es-ja-doch-machen-und-ach-die-welt-ist-so-scheiße Laune ging ihm manchmal bei ihr schon auf den Keks. Also gingen sie in die Küche und Elena sah ihn strahlend an. Damon konnte gar nicht anders, als zurückzulächeln. "Pizza? Das ist eine italienische Spezialität und so ziemlich das einzige, was ich kann.", gab der Vampir zu und lächelte etwas verlegen. Amüsiert sah er zu, wie Elena sich auf die Zehenspitzen stellte, um an die Zutaten heranzukommen. Er wollte ihr ja helfen, aber der Anblick war einfach zu süß. Er sah auf ihren wohlgeformten Hintern und legte den Kopf schief, um ihn näher zu betrachten. Als sie sich noch höher streckte, konnte man ihre Unterhose sehen-nein, ihren String. Damon zog etwas überrascht die Augen hoch. Der Ausblick gefiel ihm sehr, aber warum trug sie einen String, wenn ihr Freund gerade vielleicht von einem mächtigen Vampir gefoltert wurde? Naja, Frauen eben. Ihre Frage riss ihn aus den Gedanken und er sah schnell wieder in ihr Gesicht. Er lächelte leicht und trat dann dicht hinter sie. Dann beugte er sich über sie und holte das Mehl aus dem Schrank. Dabei streifte er extra Elenas Haare, was ihn zu einem Schmunzeln brachte. Danach holte er noch alle anderen Zutaten hervor, die man für Pizza brauchte und wandte sich dann wieder Elena um und gab ihr ein Messer. "Nicht zur Vorlage für Selbstmord gedacht, ja?" Er konnte es einfach nicht lassen zu sticheln.
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BeitragThema: Re: Do you care, about all the little things or anything at all?   Do you care, about all the little things or anything at all? EmptyDi Sep 13, 2011 7:24 pm



Elena grinste und nickte dann "Pizza hört sich doch gut an. Und ich wette, du bist ein wunderbarer Pizzabäcker...", sie neigte den Kopf und fügte dann hinzu "Oder so.", sie zwinkerte und als Damon auf sie zu kam, um ihr zu helfen, wollte Elena aus dem Weg gehen doch er war schon da, und Elena lehnte sich so weit zurück, dass sie nun fast schon auf dem Tresen saß. Sie sah zu Damon hoch, welcher leicht schmunzelte, und sich recht viel Zeit zum Zutaten rausholen ließ. Sie seufzte und verdrehte leicht die Augen, doch es war nicht all zu bösartig gemeint. Er konnte es einfach nicht lassen, allerdings hatte sie sich dran gewöhnt. Es brachte zwar einige Zeit mit sich, mit Damon klar zu kommen, doch es klappte nun einigermaßen. Elena zog über seinen Spruch die Augenbrauen hoch, doch dann tat sie so, als wäre sie gerade dabei gewesen, sich das Messer , welches ihr der ältere Salvatore Bruder gerade eben gegeben hatte, in den Magen zu rammen, und hielt dann inne. "Ach , dass hättest Du auch früher sagen können.", meinte sie nur schüttelte gespielt verständnislos den Kopf. Sie ging an ihm vorbei, und rempelte ihn dabei extra an, sodass er leicht nach hinten stolperte, ehe sie zu ihm über die Schulter sah und frech grinste. Sie legte die Zutaten zurecht und das Messer zunächst mal daneben. Dann drehte sie sich zu Damon um und zog abwartend lächelnd die Augen hoch "Ich hoffe ich bin es Ihrer würdig, mit ihnen die Pizza zuzubereiten, also wie fangen wir an, Meisterkoch Damon?", sie machte einen untergebenen Knicks und verschränkte dann locker die Arme vor der Brust. Der Salvatore sollte sich mal ein bisschen beschäftigen, sodass er nicht immer auf ihren Hintern schauen musste. Anscheinend hatte Damon vergessen, dass sich in den Schränken, auch Gläser befanden, welche sehr gut spiegeln, aber das Gilbert Mädchen war nicht weiter drauf eingegangen. Sie hatte nicht vorgehabt, mit ihm über ihren Hintern zu reden.
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BeitragThema: Re: Do you care, about all the little things or anything at all?   Do you care, about all the little things or anything at all? EmptyDo Sep 15, 2011 12:30 pm


Für Damon war es eine willkommene Abwechslung mit Elena Pizza zu backen. Es hatte etwas alltägliches, etwas beruhigendes. Damon lächelte nur milde auf ihr Kompliment. "Oh Miss Gilbert, ich hoffe dann werden sie nicht von mir enttäuscht sein.", gab er amüsiert zurück und deutete eine kleine Verbeugung an. Ihr Lachen zu hören und zu sehen war wirklich erfrischend. Es lenkte ihn von seinen schlechten Gedanken ab und es erleichterte ihn zu sehen, dass sie nach all den Geschehnissen der letzten Tage immer noch lachen konnte. Zum Glück, wie Damon fand. Es brachte nichts, wenn jeder von ihnen in Depressionen versank. Es waren schlechte Tage, aber es würde auch bessere Tage geben und auf diese war zu hoffen Vielleicht würde einer der besseren Tage vielleicht schon heute kommen, wer wusste es schon? Damon hatte Elena den Rücken zugewandt, als er plötzlich ein Geräusch hörte. Erschrocken fuhr sein Kopf herum und er sah, wie Elena so tat, als würde sie sich das Messer in den Bauch stoßen. Als sie ihn daraufhin anrempelte, war Damon so überrascht und noch perplex und erschrocken, dass er nach hinten stolperte. Erstaunt sah er Elena hinterher, die ihn fröhlich angrinste. Als sie wieder wegsah, hatte er sein Lächeln wieder gefunden und schüttelte leicht den Kopf. Sie schaffte es immer, ihn zu schocken. "Okay, Meisterlehrin Elena, dann fang du doch mal an das Tomatenmark vorzubereiten, ich mach mich an den Pizzaboden. Das können nämlich nur Profis." Mit einem überlegenen Grinsen nahm er sich die Zutaten und fing an, den Pizzaboden zu mischen, während Elena sich um das Tomatenmark kümmerte. Damon war schon bald voller Mehl, es war wirklich lange her seitdem er das letzte Mal Pizza gemacht hatte Warum auch, er war ja ein Vampir. Trotzdem machte es ihm nun komischerweise plötzlich Spaß. Er trug die Schüssel in der Küche herum und rührte mit einem Löffel durch die inzwischen leichte Pampe. Er grinste leicht, als ihm eine Idee kam. Er näherte sich Elena, die mit dem Rücken zu ihm stand. "Sag mal, Schönheit, wie stehst du eigentlich zu Flecken auf deinem T-Shirt?" Bevor Elena überhaupt antworten konnte, hatte er ihr schon ein Stück Teig entgegengeworfen, was voll ihr T-Shirt traf. Damon grinste noch breiter. "Ups.", kommentierte er und brach in Lachen aus. Seit Jahren hatte er nicht mehr so gelacht. Elenas Gesichtsausdruck war einfach zu genial. Damon musste sich sogar an dem Tisch festhalten, damit er nicht umkippte vor Lachen. Oh ja, der Tag würde verdammt gut werden.
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BeitragThema: Re: Do you care, about all the little things or anything at all?   Do you care, about all the little things or anything at all? EmptyDo Sep 15, 2011 4:52 pm


Elena hatte bemerkt, dass Damon wohl wirklich zunächst dachte, dass sie sich etwas antun wollte, doch sie ging nicht weiter drauf ein. Es würde sie ja doch nur auch wieder verletzen. Anscheinend schien er wirklich nicht zu verstehen, dass sie ihr Leben nicht einfach hasste, und fand, dass heute ein schöner Tag zum Sterben war, sondern dass, wenn die Zeit gekommen war, sie sich opfern würde. Letztendlich hatte sie auch nichts anderes verdient, und sie hatte ein erfülltes Leben mit fast 18 stolzen Jahren. Ihr Tagebuch bewies es – Sicherlich würde es irgendwann als ein solcher dienen, Zweck und Sinn ihres Büchleins. Nur um zu zeigen 'Hier, da haste es Schwaz auf Weiß ich bin so Geil , dass ich selbst ein Buch darüber schreibe, wann ich atme , lache und weine!' Elena grinste jedoch wieder leicht, als der ältere Salvatore Bruder wieder zu witzeln anfing. „Tomatenmark. Wird erledigt.“, sagte sie und salutierte schmunzelnd. Das Gilbert Mädchen griff nach den Tomaten und den Rest der Zutaten. Sie machte das, was man für Tomatenmark eben so machen musste (So lange sie so tat, als wüsste sie was sie tut, würde alles glatt laufen). Irgendwann war sie fast schon fertig mit dem pürieren, als Damon nah an sie ran kam und sie etwas fragte. Die Frage verwirrte sie leicht, und sie drehte sich um, als es auch schon zu spät war. Elena zuckte zusammen und ihr stand geschockt der Mund auf „Damon!!“, er hatte sie doch wirklich mit Teig beworfen. Erstarrt richtete sie die Hände vom Körper, doch konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. Und als ausgerechnet Damon derjenige war, welcher einen Lachanfall bekam, konnte sie nur kopfschüttelnd grinsen. Sie betrachtete Damon schmunzelnd während dieser sich gar nicht mehr ein kriegte. So hatte sie ihn auch noch nie erlebt – Auch nicht bevor dass mit Klaus und Stefan passiert war, meistens hatte er sarkastisch gelacht, oder einfach nur gegrinst, doch so? Es freute die Petrova Doppelgängerin irgendwie und sie setzte noch einen drauf. Im nächsten Moment hatte Damon was von dem Tomatenmark im Gesicht und sah mit den Spritzern zum 'vernaschen' gut aus. „Fehlt noch eine Prise Zucker, oder was meinst Du?“, fragte Elena gespielt nachdenklich und schmatzte extra nachdem sie selbst einen Löffel probiert hatte. Danach grinste sie den Vampir breit an und streckte ihm fast schon die Zunge raus, doch sie konnte sich ein leises Lachen einfach nicht verkneifen. „Damon, Rot ist das neue Schwarz, noch nicht gehört?“, fragte sie nun weiter rhetorisch den meist dunkel angezogenen Salvatore und bekam ein noch breiteres Grinsen. Dann ergriff sie lieber etwas mehr Abstand – aus reinster Sicherheit.
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BeitragThema: Re: Do you care, about all the little things or anything at all?   Do you care, about all the little things or anything at all? EmptyDo Sep 15, 2011 6:35 pm


Vielleicht sah Damon in Sachen Elena alles viel zu ernst und kümmerte sich zu sehr um sie. Aber so war er eben, wenn er jemanden liebte. Für ihn war diese Person dann alles auf der Welt und er würde alles für sie tun, sogar sterben. Aber das hatte er auch schon bewiesen, beinahe jeden Tag sogar. Wenn man es so genau betrachtete, war Damon ebenfalls selbstmordgefährdet wenn es um Elena ging. Eigentlich eine weitere Tatsache, warum er sich von der Braunhaarigen fernhalten sollte, was aber doch unmöglich für ihn war. Besonders auch, weil sie ihn brauchte. Etwas misstrauisch war Damon aber doch, was Elenas Kochkünste anging. Es schien nicht so, als wüsste die Braunhaarige wirklich, was sie machen würde. (Damon würde sich aber hüten, etwas zu ihr zu sagen.) Er bekam seinen Lachanfall wirklich nicht mehr unter Kontrolle und hörte erst auf, als eine rote Flüssigkeit ihn im Gesicht traf. Verblüfft sah er auf und blickte in Elenas grinsendes Gesicht. Damon bedachte sie mit tödlichen Blicken, während sie vergnügt Tomatenmark probierte. Auch zu ihrem anderen Spruch sagte er nichts und bedachte sie nur mit Schweigen. Innerlich war der Vampir aber höchst amüsiert. "Du willst Zucker? Du kannst Zucker haben." Er nahm die Zuckerpackung und ging schnell auf Elena zu. Mit einem Ruck kippte er die halbe Zuckerpackung über ihren Kopf und schnappte sich gleich noch ein paar Eier und ließ sie über ihrem Kopf zerplatzen, damit der Zucker auch richtig haften konnte. "Na, genug Zucker, Miss Gilbert?", fragte er nun amüsiert und bewaffnete sich schon mal mit einem Tablett, was er zum seinem Schutz vor sich hielt. Die Salvatorsche Küche würde danach wie ein Schlachtfeld aussehen, aber es machte auf jeden Fall Spaß. Elena lachte endlich mal wieder und auch er war so entspannt, wie seit Jahren nicht mehr. Auch das Haus hatte wohl so ausgelassene Stimmung das letzte Mal vor Jahren mitbekommen. Es war wirklich mehr als eine Premiere und Damon genoss, ohne es zugeben zu wollen, jede Sekunde davon. "Ach und ich würde jetzt wirklich aufpassen, was du tust. Ich habe noch Kakao und Joghurt im Programm.", warnte der Vampir scherzend und zog sich ein wenig weiter zurück. Normalerweise hatte er ja keine Angst vor Elena, aber wenn jemand ihre Frisur und ihre Klamotten versaute konnte sie fuchsteufelswild werden. Der Zorn eines 17-jährigen Teenagers konnte unglaublich groß sein, aber gegen einen jahrhundertalten Vampir käme sie nicht an.
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BeitragThema: Re: Do you care, about all the little things or anything at all?   Do you care, about all the little things or anything at all? EmptyDo Sep 15, 2011 6:53 pm



Elena musste vor allem bei Damons tödlichen Blick lachen. Sie hielt sich die Hände vor dem Mund und bekam fast schon Tränen vor den Augen, während sie das Lachen ebenso wenig stoppen konnte. Doch es wurde abrupt mit einem lauten Einziehen der Luft beendet, als Damon sie mit Eiern und Zucker bewarf. Die Suppe aus dem Ei lief ihr langsam übers Gesicht und sie blinzelte unglaubwürdig, während ihr Körper wieder erstarrte. Selbst die eiskalte Drohung mit dem Kakao und dem Joghurt hielt sie nun nicht mehr zurück. Sie ging langsam auf den älteren Salvatore Bruder zu. Sie lächelte scheinheilig und meinte "Damon? Komm, Waffenstillstand. Los, umarm mich lieber.", ihr Grinsen wurde breiter. Sie ging auf Damon zu , welcher sich immer mehr entfernte. "Ach komm schon nun renn nicht weg, was soll das Tablett?", meinte sie leicht lachend und streckte die Arme aus, ehe sie anfing ihm hinterher zu rennen. Sie jagte den Vampir Richtung Wohnzimmer "Wer Eier auf fremden Köpfen legt, sollte auch rennen können wie ein aufgescheuchtes Huhn!!", dann hatte sie ihn endlich und drückte ihn fest. Sie fuhr sich selbst durch die Haare, und begrabbelte Damon dann nur so gut wie möglich "Awww, jaaa , dass ist toll... Hmmm...", das ganze Ekelhafte Zeug klebte nun auch an Damon, als das Gilbert Mädchen plötzlich wenig später eine Sprühsahnen Dose, aus der Hintertasche zog. Wie bewaffnet stand sie breit und fast schon teuflisch grinsend vor ihm und besprühte ihn dann. Als sie fertig war, tätschelte sie seine Wange und verschmierte es noch schön "Das ist doch toll oder?", nun prustete sie wieder los, als sie ihr Werk sah und war diesmal diejenige, welche sich nicht mehr einkriegte.


(Elena's Gesichtsausdruck, bevor sie ihn mit Sahne besprüht: *KLICK*)
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BeitragThema: Re: Do you care, about all the little things or anything at all?   Do you care, about all the little things or anything at all? EmptyFr Sep 16, 2011 3:01 pm


Damon wich immer weiter zurück, mit dem Tablett schützend vor seiner Brust. Misstrauisch kniff er die Augen zusammen, als Elena plötzlich die Arme ausbreitete und auf ihn zuging. "Du hast doch irgendwas vor.", stellte er fest und begriff eine Sekunde später, was sie vorhatte. "Vergiss es!, rief er und rannte ins Wohnzimmer. Wenn er wirklich gewollt hätte, wäre er natürlich weggerannt. Aber er tat es nicht. "Elena, bleib mir vom Leib.", rief er, als sie auch schon bei ihm war und ihn fest an sich drückte. Spätestens ab da war jeder Widerstand seinerseits gebrochen. Er legte ebenfalls kurz einen Arm um sie, wenn auch möglichst unauffällig und bedacht. Er lachte nur, als sie ihre ganze Zucker Ei Pampe an ihm abschmirte und dann auch noch sehr zweideutige Worte ausstieß. Damon beließ es bei einem Grinsen und probierte ein wenig von dem Zucker und dem rohen Ei. Gar nicht mal so schlecht. Bevor er es sich wegwischen konnte, hatte diese hinterhältige Frau doch tatsächlich eine Sprühflasche Sahne aus der Hintertasche gezogen (Was so alles in eine Hintertasche hineinpassen konnte. Anscheind sogar ein Klavier.) und besprühte ihn nun damit. Damon stand wie ein begossener Pudel da und ließ es über sich ergehen. Als sie seine Wange tätschelte, hatte er schon wieder einen Todesblick drauf und fixierte sie wütend. Er wischte sich notdürftig die Sahne aus den Augen. "Jetzt hast du dein Todesurteil unterschrieben.", gab er so ernst wie möglich zurück und als sich Elena vor Lachen nicht mehr halten konnte, zog er zwei Sprühflaschen Sahne ebenfalls aus seinen Hintertaschen. "Sorry, Prinzessin." Er nahm beide und sprühte sie auf Elena, bis sie leer waren. Jetzt sah sie aus wie ein Schneemann. Damon lachte, während er näher an sie herantrat und ihr sanft etwas Sahne von der Wange strich. "Hast du jetzt genug?", fragte er leise, während seine Hand noch immer auf ihrer Wange lag.
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BeitragThema: Re: Do you care, about all the little things or anything at all?   Do you care, about all the little things or anything at all? EmptyFr Sep 16, 2011 7:51 pm



Elena presste ruckartig die Lippen aufeinander, als Damon sie einkleisterte. Dieser Hirni hatte doch wirklich die gleiche Idee gehabt! Unfassbar. Nur hatte er sich gleich 2 geholt, und dementsprechend sah das Gilbert Mädchen nun auch aus. Sie blinzelte und sah Damon durch die Sahne an, ehe sie sich über die Lippen fuhr, schmatzte und dann wieder grinsen musste. "Wieso zum Teufel habe ich nur diese eine Sprühsahne gefunden, huh?!", lachte sie nun leicht und lächelte dann breit. Es muss wirklich merkwürdig aussehen, bzw. Damon und Elena mussten nun sonderbar ausschauen. So wie die beiden sich mit Lebensmitteln beballert haben, und nun hier im Wohnzimmer standen... Doch es war eine Ablenkung. Und es gefiel Elena. Sie hätte wirklich nicht gedacht, dass man mit Damon so viel Spaß haben konnte. Denn, mal ehrlich. Eigentlich hatte man Glück wenn man 1 mal im Jahr von ihm ein Grinsen erwarten konnte, was ehrlich war - und dies zeigte sich dann wohl auch erst dann, wenn Stefan sich zum Beispiel das genick brechen würde, weil er zu blöd war um sich auf seinen Schreibtischstuhl zu setzen. Doch irgendwie beschehrte es Elena freude, dass es auch solche Seiten geben konnte. Das sie, wenn sie wollten, auch gemeinsam lachen konnten. Elenas Augen strahlten, und es schien als würde sie Stefan für einen Augenblick vergessen können. Das sie es durch Damon konnte. Das er vor allem einer derjenigen war, welche ihr Kraft gaben, und ihr dabei halfen, weiter zu laufen, auch wenn sie nicht wussten wohin, und wann es ein Ende haben würde. Oder ob sie alle nur darauf wartete dass es bald Anfangen würde. Nun bemerkte das Gilbert Mädchen, wie Damons Hand immer noch an ihrer Wange lag, und er ihr sie nun wieder mit seinen liebenswürdigen Augen ansah.Elena lächelte matt. Immer mehr hatte sie verstehen könne, wieso sich Damon manchmal so benahm, wie er.... sich nun mal eben manchmal benahm. Er wurde schon so oft von fast jeder Person die er kannte verletzt, und er hatte es eigentlich verdient, das man ihn liebte. Doch würde ihm Elena diese verdiente Liebe je, auf die eine Wiese geben können? Sie schüttelte den Gedanken ab und sie merkte, wie die Lust auf Lachen wieder mehr und mehr verschwand. Kummer breitete sich in ihr aus doch dieses mal nicht wegen Stefan. Sie legte ihre Hand auf Damons und nahm sie dann von ihrem Gesicht runter. Die Lippen hatte sie nun geschürzt und plötzlich umarmte sie den älteren Salvatore Bruder (mal) wieder. "Ich danke dir. Wirklich für alles Damon.", es interesssierte sie gerade wenig, dass sie klebte und sicherlich auch sonderbar stank. "Ich habe es nicht verdient, dass du dich so um mich kümmerst, und mein Verhalten ist oft wirklich unerträglich und trotzdem... bist du da. Ich bin wirklich nicht besser als Katherine. ", dies hatte Damon einst zu ihr gesagt, und es hatte eine dicke Narbe hinterlassen. "Ich bin egoisitisch. ", während sie nun gedankenverloren aus dem Fenster sah und sich immer noch an Damon drückte fügte sie hinzu "Bitte versprich mir, dass Du nicht irgendwelche unüberlegten Alleingänge machst. .. Ich kann nicht noch jemanden verlieren.", der Gedanke daran, dass Damon weg gehen würde, egal auf welche weise - ob er einfach keine Lust mehr auf sie hatte, oder es tat wegen der Rettungsaktion - verschaffte der Brünetten glasige Augen. Sie hatte die Umarmung gerade nötig. Sie musste wissen, dass sie jemanden hatte. Sie musste nähe spüren, und auch wenn sie Damon sah, so konnte sie ihn erst jetzt richtig wahr nehmen. Zudem hatte sie trotzdem keine Ahnung, wieso sie so schon wieder die Stimmung ruinieren musste. Vielleicht, weil sie solche Momente sonst nur mit Stefan hatte...
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BeitragThema: Re: Do you care, about all the little things or anything at all?   Do you care, about all the little things or anything at all? EmptyDi Sep 20, 2011 6:59 pm


Damon war verzaubert von der ganzen Szene. Es war Spaß und Trauer zur gleichen Zeit, etwas das man nur mit Elena erleben konnte. Nur dieses Mädchen schaffte es ihn im siebten Himmel schweben zu lassen und ihn gleichzeitig doch irgendwie traurig fühlen zu lassen. Damon strich sich bedürftig die Sahne aus dem Gesicht und lächelte Elena an. "Weil du nicht wie ein Damon Salvatore denkst.", erklärte er und zerstrubbelte der Braunhaarigen die geordneten Haare. "Aber du hast dich nicht schlecht geschlagen.", gab er zu und sah sich in seinem Wohnzimmer um. Oh ja, sie würden defintiv Aufräumarbeit leisten müssen, das Chaos war nicht zu übersehen. Anscheinend hatte er bei seiner Flucht noch ein paar Stühle umgestoßen, jedenfalls lagen sie jetzt im Raum herum. Stefan würde ihn jetzt wohl anschreien, wäre er hier oder wieder seine unglläubige Miene zur Schau stellen. Damon sah wehmütig zur Tür und wünschte sich in diesem Moment wirklich, dass sein Bruder durch die Tür treten würde. Selbst wenn er es wieder mit seinem typischen Stefan Blick aufsetzen würde und er ihn wieder zur Weißglut treiben würde, es wäre völlig egal. Hauptsache er wäre hier und würde Elena das Funkeln in ihre Augen zurückgeben, was Damon nicht tun konnte, egal was er tat. Und er wollte seine Prinzessin wieder lächeln sehen und er wollte wieder sehen, dass es ihr gut ging. Doch ohne Stefan, so schmerzlich die Tatsache auch war, ging das nicht. Aber dass er Elena schon irgendwie zum Lachen brachte, war schon Geschenk gut genug für ihn. Doch ihr Lächeln klang allmählich ab, während Damons Hand noch immer an ihrer Wange lag. Es war nur noch ein mattes Lächeln und es stimmte Damon wieder traurig. Warum wurde sie in seiner Nähe nur immer depressiv und dachte an Stefan? War er wirklich so eine schlechte Gesellschaft? Damon betrachtete Elena nachdenklich, während sie auch nachzudenken schien. Über was dachte sie nach? Was ging in ihrem hübschen Kopf jetzt schon wieder vor? Bevor er sie fragen konnte, umarmte sie ihn plötzlich wieder. Damon war so perplex, dass er es zuließ und sich für ein paar Sekunden sogar fallen ließ. Elenas Umarmung war so wärmend und entgegenkommend, dass der Vampir nicht anders konnte, als es zu genießen. Diese Art von Umarmung und die Gefühle dazu erlebte er nicht oft, eigentlich nur bei Elena, da er sonst niemanden an sich heran ließ. Auch wenn Elena ihn wirklich oft umarmte, es war jedes Mal ein neues Erlebnis für den Vampir. Er wusste mal wieder nichts auf ihre Worte zu antworten, nicht weil er es nicht wollte, sondern weil er es nicht konnte. Er war kein gefühlsdusseliger Typ, er konnte so etwas eigentlich gar nicht. Und trotzdem wollte er Elena zeigen, dass ihm ihre "Freundschaft" wirklich viel bedeutete. Er schlang die Arme um ihren zierlichen Körper und drückte sie leicht an sich. Sie gaben sich gegenseitig Halt. "Du bist nicht wie Katherine, Elena. Denk das nie wieder! Katherine würde nie so viel für mich und Stefan tun, niemals. Du bist nicht wie sie und du wirst nie wie sie sein, Elena." Wenn sie egoistisch war, was sollte er dann von sich sagen? Hm, mal überlegen. Damon Salvatore, der Unschuldsengel, selbst alten Damon hilft er über die Straße. Unter der Woche teilt er an die Obdachlosen der Stadt Essen aus, ein Wohltäter und angenehmer Mensch durch und durch. Wers glaubt. Damon kannte die Wahrheit über sich und deshalb waren Elenas Selbstanschuldigungen auch total übertrieben. "Du bist der wundervollste, nicht egoistischste Mensch, den ich kenne, Elena. Also hör auf dich so fertig zu machen.", meinte er ernst, beinahe schon liebevoll. Auf ihre nächsten Worte verdrehte er erstmal nur die Augen. Zum Glück konnte sie das nicht sehen und wehe es würde so ein Spruch kommen von wegen "Hinter dir sind Gläser und die spiegeln." Das kaufte er ihr nicht ab. Er löste sich langsam von Elena, aber nur um ihr ernst in die Augen zu sehen. "Keine Alleingänge, versprochen. Ab jetzt bist du bei meinen Selbstmordkommandos immer dabei.", gab er scherzend zurück, aber man sah, dass er es ernst meinte. Er sah, dass Elenas Augen inzwischen glasig geworden waren und auch schon eine Träne herunterrollte. Damon nahm automatisch seinen Daum zu Hilfe und wischte sie sanft weg. "Elena.", gab er betroffen von sich und sah ihr in die faszinierenden braunen Augen. Er war ihr so verdammt nahe und er konnte sich dieses eine Mal einfach nicht mehr zurückhalten. Er konnte nur hoffen, dass sie es ihm verzeihen würde. Während er all diese Gedanken in seinem Kopf abspielte, beugte er sich langsam zu ihr herunter. Er atmete ihren wundervollen Duft ein, sah wieder die Szene von ihnen beiden im Wald, mit den weißen Klamotten und diesmal verschwand die Version nicht. Sie nahm Realität an. Denn ebenso wie in seiner Version legte er seine Lippen auf ihre. Es fühlte sich so anders an, als da wo er krank gewesen war und sie ihn geküsst hatte. Es war tausendmal stärker und intensiver. Wenn er es beschreiben hätte müssen, wäre ihm nur ein Wort eingefallen: Feuerwerk. Damit konnte man es wirklich vergleichen, nein es war noch besser, tausendmal besser.
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Katherine Pierce

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BeitragThema: Re: Do you care, about all the little things or anything at all?   Do you care, about all the little things or anything at all? EmptyFr Sep 23, 2011 5:08 pm


Elena umarmte Damon immer noch. Sie wusste das dies eigentlich nicht seine Art war, doch sie war froh darüber, dass er sie nicht abwehrte. Er musste das hier alles nicht tun. Er war unabhängig und konnte gehen wann er wollte. Er würde alle Zeit der Welt haben, um seinen Bruder zu finden. Er würde ihn irgendwann wieder sehen. Doch sie? Nein. Sie war auf ihn angewiesen. Und er war da. Er ging nicht. Natürlich, auch sie verstanden sich nicht immer perfekt. Es würde da immer eine gewisse Spannung zwischen ihnen beiden geben, egal auf welche Art und Weise, doch dies war bei sicherlich jedem so. Welche Beziehung, in welcher Art auch immer, war schon perfekt? Auch wenn Elena mit Stefan um einiges besser bei Kerzenschein und Rotwein, Tagebuch schreiben konnte, und diese Spannung wohl eher daher kam,dass man Angst hatte, das Getränk zu verschütten, so war es trotzdem eine (Irgendwie). Ja, verdammt sie vermisste ihn, und ja , verdammt, sie verstand auch, weswegen er fort gegangen war, doch wieso wollte er sich nicht helfen lassen? Er wollte nicht gefunden werden. Er währte alles ab, er ließ niemanden an sich ran, sie hatte es doch selbst von Damon mitbekommen. Sie gaben zwar nicht auf, allerdings verletzte es Elena sehr. Sie hatte immer nur einen Satz im Kopf. Je mehr Stefan sich entfernte, desto lauter wurde dieser Satz. Lexi hatte ihn zu ihr einst gesagt, und sie würde ihn nie vergessen...

When it’s real, you can’t walk away.

Wieso also konnte er es? Wieso konnte er einfach verschwinden, ohne sich richtig zu verabschieden? Wie konnte er sie alleine lassen, ohne sie noch mal ein letztes mal zu küssen, ihr ein letztes mal zu sagen, dass er sie liebte. Er hatte es wieder getan. Hatte er diesmal einfach nur einen guten Grund gefunden um zu gehen? War dies mit Damon vielleicht einfach nur die Chance, zu verschwinden? Es war wirklich weit her geholt, zudem war sie immer der starken Meinung gewesen, dass Stefan sie geliebt hatte. So wie sie es immer noch tat. Doch weswegen tat er ihr immer wieder weh. Elena konnte langsam nicht mehr, sie wollte ihn wieder haben, doch mit jedem Tag, der verging - an dem sie nicht weiter kamen, all diese Tage, sie ließen sie immer mehr Zweifeln. Was wenn alles umsonst wäre? Wenn es wirklich so war, dass er sie nicht mehr wollte. Es versetzte Elena jedes mal einen Stich ins Herzen. Sie spürte wie ihre Augen nass wurden. Diese Gedanken hatte sie schon oft gehabt, doch so langsam fiel es ihr immer schwerer sich einzureden, dass ihr Verstand ihr einen Streich spielte. Elena sollte los lassen, doch es ging nicht. Sie konnte nicht, würde sie es je können? Wahrscheinlich nicht, sie würde nicht noch jemanden verlieren können. Trotzdem, was tat mehr weh. Der Verlust, oder jede Sekunde zu Wissen, dass man seine Zeit verschwendet, nach etwas zu suchen, was nicht gefunden werden will?

Elena, It was a mistake. I can't be a part of your life anymore.

Das Gilbert Mädchen schluckte schwer, und dann sah sie missmutig zu Damon, als dieser ihr Gesicht in die Hände nahm. Sie hatte seine Worte gehört, doch hatten sie etwas bei ihr bewirkt? Nicht sehr viel. Abgesehen von der Trauer, Nein. Nun verlor sie doch noch eine Träne, doch diese wurde schon wenig später von Damon weg gewischt. Sie war wirklich langsam nicht mehr stark genug, sie durfte keine Schwäche zeigen, nicht mal bei Damon. Doch vielleicht hatte sich dies auch geändert. Es war meist ein Fehler gewesen, etwas anderes als Stärke vor Damon zu zeigen. Doch alles in allem hatte sich ihre Beziehung geändert. Sie waren sich näher gekommen, und die Brünette konnte in ihn vertrauen. Sie hatte keine Angst mehr davor, ihm zu glauben. Sie glaubte nicht daran, dass er sie auch noch alleine lassen würde. Es war Tatsache, oder ein Wunschdenken, doch Elena hoffte aus ersteres. Sie schluckte schwer und schürzte dann kurz die Lippen, als ihr Blick leicht verwirrt wurde. Sie war Damon so nah. Selbst sie fasste nun seinen Duft auf, seine warmen Atem, welcher ihren Lippen immer näher kam. Sie verlor sich in seinem Blick. Sie wusste was jetzt kam, doch irgendetwas hinderte sie daran, weg zu gehen. Es war nicht die Hand von Damon, welche sich immer noch an ihrer Wange befand. Es war auch nicht das Sofa, welches vielleicht im Weg standen mochte, oder die Spur von Mehl, auf der man ausrutschen konnte.. - Es war der Wille. Sie wollte nicht gehen. War es die Einsamkeit, welche sie hier bleiben ließ? Oder war es doch ein anderes Gefühl, eines was sonst nicht Damon sondern Stefan gebühren sollte. Etwas, was neu für ihn war. Elena spürte wie seine Lippen ihre umfassten und dann zu einem zärtlichen Kuss wurden. In ihrem Herzen stach es merkwürdig, doch sie konnte dieses Gefühl nicht zuordnen. Nicht jetzt. Ihr war bewusst dass es verkehrt war, sie sollte Damon sofort zurück weisen, doch es ging nicht. Sie hatte gerade keine Macht mehr über sich selbst, sie wollte und konnte nun nicht mehr ausweichen. Man konnte es auf die Erlebnisse in den letzten Stunden schieben, welche sie so sehr an Geborgenheit und Lebenslust erinnert hatten. Daran, dass sie nicht alleine war. Einfach wieder das Gefühl zu haben, dass es immer noch jemanden gab, auf den sie zählen konnte. Oder aber auch, einfach die Tatsache, dass sich die ganze Beziehung von Damon und Elena so sehr gedreht hatte, dass sie nun in eine offene Lücke geschoben wurde. Sie brauchte ihren Platz, und einer war mehr oder weniger frei geworden. Er war zwar reserviert, doch was, wenn die Person, für die er eigentlich bestimmt war, nie wieder kommen würde? Würde man trotzdem noch warten? Nachdem Elena fast schon erstarrt da stand, schlossen sich ihre Augen nun wie von alleine, und sie erwiderte den Kuss. Es gab keinerlei Zögern mehr. Sie schob alles zurück, und verlor sich in dem Gefühl ,welches sie schon lange vermisst, und nicht mehr gespürt hatte...
There is something going on between the two of us and you know it.
And you’re lying to me.
And you’re lying to Stefan.
And most of all your lying to yourself.
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