The Vampire Diaries: Haunted
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The Vampire Diaries: Haunted
Herzlich Willkommen auf diesem Board zur Serie The Vampire Diaries. Unser Forum startet ab der bis dato letzten Folge As I Lay Dying [2x22] der zweiten Staffel. Es wurden jedoch einige Änderungen vorgenommen, sodass auch bereits gestorbene Charaktere gespielt werden können.
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John Gilbert

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BeitragThema: # You tell me that you love me and then you cut me down.   # You tell me that you love me and then you cut me down. EmptyDo Sep 01, 2011 6:30 pm


# WHY I CANT GET HER OUT OF MY HEAD?

John saß in einer Bar und starrte ins Leere. Sein Leben war beschissen. Er hatte jene Menschen von sich gestoßen, die ihm halbwegs etwas bedeuteten. Seine ganze Aufmerksamkeit hatte er auf ein Person gerichtet, die es gar nicht verdient hatte. Isobel. Als ihm der Name in den Sinn kam, bestellte er gleich nochmal einen Whiskey. Der Barkeeper sah ihn inzwischen misstrauisch an, als ob er erwarten würde, dass John jeden Moment vom Stuhl kippen würde. Doch ein paar Gläser Whiskey hatten noch keinen John Gilbert geschafft. Dafür war schon mehr nötig, oder in seinem Fall brauchte es einfach Isobel. Er bekam den Whiskey und kippte ihn schnell herunter. Es brannte in seiner Kehle, aber hauptsache es machte ihn betrunken genug, dass er nicht weiter über sie nachdenken musste. Doch es war bereits zu spät. Ihr Gesicht drängte sich immer wieder zwischen seine Gedanken. John stöhnte leise auf und vergrub das Gesicht in den Händen. Wie oft hatte er diese Erinnerungen nun schon durchlebt? Praktisch jeden Tag verfolgten sie ihn aufs neue, zeigten ihm was er für ein Narr gewesen war, zu glauben, dass sie ihn wirklich liebte. Aber selbst diese späte Erkenntnis nutzte nichts. Egal wie schlimm er über sie dachte, egal wie oft er sie in Gedanken verfluchte und sie aus seinem Leben strich, sie war immer da. Dann lächelte sie sanft, wie sie es in frühen Tagen getan hatte. John hasste diese Erinnerungen und liebte sie zugleich. Sie zeigten ihm jeden Tag seine Vernarrtheit in diese Frau und was sie ihm gebracht hatte, aber er wollte sie trotzdem nicht loslassen. Egal wie oft sie ihn hintergangen oder betrogen hatte, er konnte es einfach nicht. Nur wegen ihr saß er jeden Abend in dieser Bar. Jeden Abend trank er mindestens 10 Whiskeys und war meistens so betrunken, dass er nur noch wie ein Stein ins Bett fiel. Aber genau das wollte er. Er wollte nicht über sie nachdenken müssen, sich Sorgen machen müssen, wie es ihr ging, er wollte vergessen. Mehr als alles andere. Doch Isobel machte ihm jedes Mal einen Strich durch die Rechnung. "Noch einen.", sagte er zum Barkeeper. Dieser kam zu ihm und schüttelte leicht den Kopf. "Geh nach Hause, Kumpel. Du hast genug für heute." John schüttelte den Kopf und lachte freudlos auf. "Ich brauch noch mindestens vier um dieses Miststück aus meinem Kopf zu bekommen." Der Barkeeper seufzte auf und dachte dann ein paar Sekunden nach. "Na gut, noch einen.", gab er schließlich nach und gab John einen weiteren Whiskey. John bedankte sich nicht, sondern starrte nur darauf. Seufzend sah er auf seine Uhr. 22 Uhr, noch jede Menge Zeit um sich betrinken zu können. Er sollte es wohl eher etwas langsamer angehen lassen.
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Isobel Saltzman
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BeitragThema: Re: # You tell me that you love me and then you cut me down.   # You tell me that you love me and then you cut me down. EmptyDo Sep 01, 2011 7:12 pm

# YOU WERE JUST ANOTHER PICTURE TO BURN.


Es war bereits später Abend, als die Dunkelhaarige sich ihren Weg durch das zu ihrer Verwunderung volle Lokal und ließ ihren Blick ein wenig schweifen. Auf Tischen verteilt saßen Highschool Schüler, die laut über Klausuren, Partys und Dates diskutierten, dann auch mehrere Pärchen, Jungs, die Billard spielen und Männer, die an der Theke saßen und in ihre leeren Gläser starrten. Es überraschte sie nicht, dass sich John unter ihnen befand. Wo sonst sollte er seinen Frust im Alkohol ertränken, wenn nicht hier bei gesprächiger Gesellschaft? Wobei sie anmerken musste, dass keiner der Männer aussah, als wollten sie Gesellschaft. Vermutlich würden sie einem sofort an die Kehle gehen, wenn man sie nach ihrem Grund zur Sorge fragte. Aber das tat ja auch niemand, immerhin war es sozusagen ungeschriebens Gesetz in einem Lokal, dass man betrunkene Männer spät abends nicht mehr stören sollte. Die hatten genug Probleme. Schade nur, dass Isobel nur zu gerne stichelte. Sie würde sehr viel Amusement daran finden, John ein wenig auf die Palme zu bringen und sich eine Schimpftirade von ihm anhören zu können, die ihn in seinem Ego nur knapp übertraf. Sie wusste, dass sie die so ziemlich die Einzige war, die ihn so kurz an der Leine hielt und die mit ihm machen konnte, was sie wollte. Ansonsten, so war es ihr zu Ohren gekommen, war er ein richtiger Arsch. Verletzte die Menschen, die ihm nahe standen, und hielt alle anderen auf Abstand. Ja, aus Frust heraus beging man schon so manche Dummheit, aber dass es sich bei ihm derartig äußerte hätte sie nicht gedacht. Nicht, dass sie etwas dagegen hatte. So würde das Aufeinandertreffen sicher ein spannendes Intermezzo von Wortgefechten abgeben. Mit ein paar weiteren Schritten stand sie dann auch schon seitlich versetzt hinter ihm und ließ sich dann ziemlich abrupt neben ihn auf den Barhocker sinken. „Hey John, lange nicht gesehen, hm?“, begrüßte sie ihn simpel mit kaltem Unterton und fixierte ihn mit dem schimmernden Grün ihrer Augen. Er sah anders aus, irgendwie älter und eindeutig geschafft. Ihm setzte es augenscheinlich zu, dass sie ihn verlassen hatte, aber das konnte sie nur belächeln. Liebe war das Folterinstrument der Gefühle und eine Zeitverschwendung. Sie mochte früher wohl anders gedacht haben, aber diese Zeiten waren vorbei und alles andere als wirklich. Die Beziehung der beiden war genauso irreal wie alles andere aus ihrem menschlichen Leben und bekam von ihr keinerlei Aufmerksamkeit mehr geschenkt. Mit einer kleinen Geste winkte sie einen Kellner heran und beorderte sich mit süßlichem Lächeln ein Glas Rosé. Eigentlich liebte sie Rotwein ja mehr, aber kalt genoss sie einen teuren Tropfen Roséweins lieber. „Zu tief ins Glas geschaut?“, kommentierte sie seinen Zustand stichelnd und verzog das zuckersüße zu einem schadenfrohen Grinsen. „John Gilbert, Mitglied der Gründerfamilie, intelektueller Mann, ehemals beste Partie des Städtchens versäuft sein Erbe mit Scotch und Whiskey?“, fügte sie noch hinzu und ihr Lächeln konnte an Boshaftigkeit wohl kaum mehr gewinnen.
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John Gilbert

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BeitragThema: Re: # You tell me that you love me and then you cut me down.   # You tell me that you love me and then you cut me down. EmptySa Sep 10, 2011 10:01 pm


# NO I CAN'T MAKE ONE MORE STEP TOWARDS YOU

John hypnosierte sein Whiskeyglas und nahm seine Umgebung gar nicht mehr richtig wahr. Es war ihm scheißegal, was die anderen Leute dachten, die ihn dort sitzen sahen. In der Sauferecke, bei all den vom Leben enttäuschten Männern, die ihren Kummer einfach vergessen wollten. Vielleicht würden sie denken, dass er Stress bei der Arbeit hatte oder keine Frau fand. Keines davon traf wirklich zu. Gut, er hasste sein Leben im Moment, was einfach nur noch von diesen Vampiren beherrscht wurde. Das konnte man durchaus unter "Stress auf der Arbeit" abhaken. Aber der einzige Grund, warum er doch wirklich hiersaß war Isobel. Die Isobel, die ihn nun schon sein ganzes Leben begleitete, verfolgte in seinen Träumen und immer wieder unerwartet in seinem Leben auftauchte, gerade wenn er begonnen hatte sie zu vergessen. In Sachen Timing war Isobel immer schon besonders geschickt, was ihm auch gleich wieder bewiesen wurde. Als sich eine Person neben ihn setzte, dachte er sich nichts dabei und sah auch nicht auf. Aber die Stimme würde er wohl niemals vergessen können. Ebenso wenig wie die wunderschönen grünen Augen, in die er eine Sekunde später blickte. Sie hatte es wieder geschafft in dem Moment aufzutauchen, wo er selbst sich wieder hatte gehen lassen. Aber gut, das ging jetzt schon 3 Monate so und es würde auch immer weitergehen. Denn John wusste schon jetzt: Sie würde wieder gehen, ihm wieder das Herz brechen und sich daran wahrscheinlich noch erfreuen. "Isobel.", stellte er fest und sein Blick hätte verletzter und trauriger nicht sein können. Doch bereits nach wenigen Sekunden hatte er sich wieder unter Kontrolle. Er würde ihr keine Möglichkeit geben, sich noch mehr über ihn lustig zu machen. "Ja, du hast Recht, es ist eine zeitlang her. Was ich auch nicht bedauere.", gab er ebenso kalt und emotionslos wie sie zurück. Was sie konnte, konnte er schon lange. Nicht nur sie war geübt darin, Menschen von sich wegzustoßen, auch John hatte in den letzten Jahren einiges an Übung dazugewonnen. Isobel wäre nicht Isobel, wenn sie nicht den Finger in die Wunde gebohrt hätte. Innerlich seufzte John auf. Wie gerne wäre er einfach aufgestanden und wäre aus der Bar gegangen? Aber erstens bezweifelte er, ob er in seinem Zustand einen beeindruckenden Abgang hinlegen konnte und zweitens war es ihm einfach nicht möglich, sich Isobel zu entziehen. Sie konnte ihn so oft beleidigen wie sie wollte, ihn verspotten, egal was. Er würde sie trotzdem immer noch lieben und sich irgendwo tief in seinem Herzen freuen, dass sie da war. Und genau dafür verfluchte er sich und trank jeden Abend so viel. Er beobachtete Isobel, wie sie den Kellner bezirzte und es gelang ihm, nicht die Augen zu verdrehen. Ihr Kommentar konterte er einfach mit einer Gemeinheit seinerseits, statt die Wahrheit zu sagen. "Ich nehm mir halt gerne ein Beispiel an dir." Sie konnte es nicht dabei belassen, sie musste immer weiterbohren. Aber das einzige, was John an ihrer Gemeinheit auffiel war, wie sie seinen Namen aussprach. Er hatte es immer geliebt, mit diesem französischen Akzent. Schnell trank er einen weiteren Schluck von seinem Whiskey und versuchte das eben Gedachte zu vergessen. "Selbst wenn es so wäre, Isobel, was geht es dich an? Du bist immerhin daran schuld, dass ich es tue. Also tu uns beiden einen Gefallen und verschwinde einfach wieder." John schaffte es endlich, Abneigung und Hass in den Satz zu legen. Konnte man eine Frau gleichzeitig hassen und lieben? Offensichtlich ja. Wer das Gegenteil behauptete, hatte noch nicht Isobel kennengelernt. Etwas ruhiger sah John wieder zu ihr und bevor er sich in ihren grünen Augen verlieren konnte, fragte er schnell nach." Was willst du eigentlich hier? Musst du dich nicht um dein Abendessen kümmern oder Saltzman hinterherschmachten?", fragte er mit einem spöttischem Grinsen, auch wenn er wusste, dass es nicht klug war Isobel zu reizen. Eines war mit ihrem Auftauchen sowieso klar. Der Abend konnte gar nicht gut enden.
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Isobel Saltzman
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BeitragThema: Re: # You tell me that you love me and then you cut me down.   # You tell me that you love me and then you cut me down. EmptyDi Sep 13, 2011 4:28 pm

# MAYBE IT'S JUST ME AND MY SICK NEED TO GIVE LOVE AND TAKE IT AWAY.


Der feststellende Ton seiner Stimme als er ihren Namen aussprach, zauberte ihr ein willkürlich herablassendes Lächeln auf die Lippen, die sie gerade gespitzt hatte um noch ein weiteres Kommentar loszuwerden, bevor er mit einer Schimpftirade loslegte. Doch dass er bloß ihren Namen nannte, enttäuschte sie ein wenig. Häme glitzerte in dem schimmernden Grünton ihrer Augen, als sie ihn mit ihrem Blick abschätzig einfing. Der Wirkung ihres Blickes war sie sich schon immer bewusst gewesen und so war es ihr ein Leichtes, den ohnehin schon angetrunkenen Mann in ihren Bann zu ziehen. "John", gab sie spöttisch zurück, nachdem sie kurze Zeit den Blick gehalten hatte und ihn nun mit einem unachtsamen Seitenblick wieder eiskalt auf den Boden der Tatsachen knallen ließ. Nie würde sie sich in seinen blauen Augen so verlieren wie er in den ihren, nie würde sie seinen Eisblick auf nur für eine Sekunde anziehend finden. Es war sein Hang zu Masochismus und das Potential an Informationen, welches in ihm steckte, machten ihn für sie interessant, wenngleich auch nur geringfügig. Über seine scheinbar kalten Worte, er habe es nicht bereut sie schon lange Zeit nicht mehr gesehen zu haben, konnte sie nur mitleidig lächeln. Egal wie hart er sich daran versuchte, sein Bad Ass Image aufrecht zu erhalten, er war Wachs in ihren Händen. Bereit geformt zu werden, wie es ihr beliebte. Es hatte schon als Sterbliche funktioniert, warum sollte es nun anders sein? Es würde ihr Spaß bereiten, sich an seinem Mitleid zu weiden. Sein Kommentar von wegen er hätte sich sein Trinkverhalten von ihr abgeschaut brachte sie beinahe schon zum Lachen, beinahe. Doch selbst dieses Lachen hätte voller Spott getrieft. Er sollte sich bloß keine Hoffnungen machen sie mit seinen lächerlichen Versuchen, sie zu verletzen, in irgendeiner Weise hart zu treffen. Am Ende des Tages würde er als Verlierer aus diesem Spiel herausgehen und sie als die strahlende Gewinnerin. Scheinbar abwesend verlor sich ihr Blick hinter ihm, wie es wohl auch der Blick eines gelangweilten Sterblichen tun würde, ehe sie zu ihrem Glas griff und einen herzhaften Schluck nahm. Dieser Abend versprach wohl eher wenig Spannung, warum nicht mit ein wenig Wein das Ganze auflockern? Er musste das Spiel doch kennen ... er hatte sie oft genug mit den köstlichsten Tropfen und Geschichten herumbekommen. Doch nun hatte sich der Spieß gedreht. Er war derjenige, der tief ins Glas schaute, nicht sie. Dieser Gedanke stimmte sie euphorisch, doch sie ließ es sich nicht anmerken. "Werde nicht vorlaut, John", konterte sie mit zischender Stimme und etwas funkelte in ihrem Blick bedrohlich auf. Der Funke war jedoch zu klein, als dass Jonathan ihn entdecken hätte können. Sie achtete darauf, sich nicht zu verraten. Sie wollte ihn lieber weiter in dem Glauben lassen, es sei nichts geschehen, auch wenn sie es sich spannend ausmalte zu erfahren,w as passierte, wenn er es herausfand. Vielleicht würde er es diesen Abend noch erfahren, vielleicht auch nicht. Vielleicht nie, jedenfalls wenn es nach ihr ging.

"Mich geht es sehr viel an", gab sie simpel zurück nachdem sie lange genug nachgedacht hatte. "Ich bin ein Teil deiner Vergangenheit, schon vergessen?" Isobel sah ihn mit spöttischem Grinsen an und spielte mit einer dunklen Haarsträhne ihres Haares, während sie ihn aus Jadeaugen musterte. Sie wusste genau, dass er von dem Teil seiner Vergangenheit, der sie beinhaltete, nicht loslassen konnte, doch sie wäre nicht so spitzfindig wie immer, würde sie es nicht nochmal extra betonen, weiter mit einem schadenfrohen Lächeln Salz in seine Wunden streuen. "Ich habe nicht vor, zu verschwinden. Du bist so undankbar John ... ständig sehnst du dich nach mir und wenn ich in Person vor dir stehe, weist du mich vorlaut an wieder zu gehen? Entscheide dich mal", kam es hämisch noch hinten nach, ehe sie ihr Glas ganz leerte. Der Kellner, den sie vorhin vor Johns Augen so ungeniert bezirzt hatte, sah es schon von Weitem und eilte, um ein zweites Glas zu bringen. Als sie schließlich ein weiteres Glas Wein in der Hand hielt, lächelte sie überlegen und musterte John herausfordernd. Wie weit konnte sie dieses Spiel wohl trieben, bevor er ausrastete? Zu gerne wollte sie sehen, was dann geschah. Sie hatte schon immer ein Faible für das Spiel mit dem Feuer, auch wenn das hier eher so lauwarm wie Katzenmilch war. Feuer war etwas anderes. "Abendessen?", antwortete sie etwas überrumpelt, nachdem er das Wort selbst fallen hatte lassen. Er hatte nicht erkannt, was sie war, oder? Ihre Verwunderung hielt nur wenige Augenblicke an, dann fing sie sich schnell wieder und versteckte die sichtliche Verblüffung hinter einer Maske aus Unnahbarkeit und Desinteresse. "Ach, bist du etwa eifersüchtig, John?", sprach sie ihn direkt auf seine Worte mit seinem geliebten französischen Akzent an, den sie sich in all den Jahren angewohnt hatte.


Zuletzt von Isobel Saltzman am Di Apr 10, 2012 12:34 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: # You tell me that you love me and then you cut me down.   # You tell me that you love me and then you cut me down. EmptySo Okt 09, 2011 6:20 pm


# YOU HURT ME EVERYTIME YOU SHOW UP. SO JUST DON'T

Isobel hatte ihn mehr als einmal verletzt. Sie hatte ihn benutzt, missbraucht und immer wieder den Finger in die Wunde gebohrt. In dieser Sache war Isobel schon immer gut gewesen. Doch seit ihrem letzten Erscheien hatte sie sich wieder verändert. John hatte das Gefühl, als wäre sie noch beherrschter, noch kälter geworden. Sie verriet ihre Gefühle nicht mehr durch unbedachte Gesten, wie sie es früher getan hatte. In ihren Augen konnte man nicht mehr erkennen, was sie wirklich dachte. Nun konnte er sie überhaupt nicht mehr durchschauen, nicht ein bisschen. John erinnerte sich an eine Begegnung von früher:

Isobel stand mit einer Flasche Whsikey in der Hand und einem gewinnenden Lächeln in der Tür. "Zeit für eine Geschichte, John?" John, der gerade über Büchern gebrütet hatte, sah überrascht auf. Sein Blick glitt über das sehr kurze Kleid, welches sie angezogen hatte und er hob anerkennend eine Augenbraue. Isobel lachte laut auf: "Gefällt dir, was du siehst?" John antwortete nicht und bedeutete ihr sich auf sein Bett zu setzen. Niemals wäre er in solch einem Moment rot geworden. Das konnte er inzwischen verhindern, immerhin hatte er eine sehr gute Lehrerin. Isobel setzte sich tatsächlich und John ließ sich neben ihr fallen. Er sah ihr in die Augen, die jetzt voller Vorfreude glänzten und viel lebendiger waren, als heute. Er seufzte auf, lächelte aber leicht. "Was willst du hören?" Isobel legte die Flasche Whiskey beiseite und setzte sich in einem Schneidersitz ihm gegenüber. John tat das Gleiche. Erst dann antwortete sie. "Etwas über Vampire." Ihre Augen leuchteten noch mehr und sie schien das Wort Vampire in die Länge zu ziehen und auszukosten. Natürlich. Sie wollte immer etwas über diese Wesen hören. Sie faszinierten sie und das machte John Sorgen. Aber würde er ihr jemals einen Wunsch abschlagen können? Vermutlich nicht und deshalb begann er auch nach kurzem Zögern zu erzählen. Es verging der ganze Abend, die Whiskey Flasche wurde geleert. es wurde gelacht. Es war einer der entspanntesten Abende überhaupt mit ihr gewesen. Sie war gelöst und offen gewesen, hatte sogar wirklich gelacht. Er hatte jede Sekunde genossen, obwohl er gewusst hatte, dass sie morgen wieder kalt und gefühlslos sein würde. Trotzdem, das war es wert. Jede Sekunde, in der ihre Augen strahlten, jeder Moment, in dem sie lachte, dass alles war es wert. Es war seinen monatelangen Schmerz wert , wenn sie wieder verschwand, ebenso wie seine Sauftouren und die Sehnsucht nach ihr.

Heute dachte er anders. Sie war seine Liebe nicht wertgewesen, seinen Kummer und seine Sehnsucht. Sie war ein kaltes Miststück, dass sich einen Dreck um andere scherte. John war für sie nur ein weiteres Spiel gewesen, ein weiteres Spielzeug. Er fühlte sich ausgenutzt, aber seine Liebe für sie brannte noch immer wie ein nie zu ende gehendes Feuer. Und dagegen konnte er absolut nichts tun. Selbst als er jetzt in die Realität zurückkehrte, hatte sich nichts verändert. Sein Herz schlug noch immer schneller, wenn er sie sah und ein Stich fuhr durch sein Herz. Er ließ sich nichts anmerken, etwas gutes, was er in den letzten Jahren gelernt hatte. Doch genau das sprach Isobel jetzt negativ an. John war beinahe sprachlos, aber eben nur beinahe. "Was willst du von mir hören? Dass ich dich liebe und dich vermisst habe? Schön, das tue ich! Ändert das jetzt irgendetwas? Nein! Also verschwinde." Sie klare Verbitterung sprach aus seinen Worten, anscheinend war das das häufigste Gefühl, dass er ihr entgegenbrachte. Ein Wunder war es nicht, hatte er sich dieses Gefühl doch über Jahre angereichert. Auf ihre restlichen Kommentare reagierte er gar nicht, erst als sie ehrlich überrascht bei Abendessen nachfragte. John drehte sich entnervt zu ihr und sagte. "Ja, Isobel. Abendessen, kennst du? Das was man abends zu sich nimmt, wenn man Hunger hat. Lebensmittel, sind dir bekannt?" Er zog es ins Lächerliche, aber es war ihm egal. Sie hatte keine andere Reaktion von ihm verdient. "Geh doch einfach, Isobel. Geh einfach." Er wandte sich zur Bar und sprach den Barmann direkt an. "Haben sie Schlaftabletten dabei? Oder eine Pistole? Ich will mich von diesem Leid hier erlösen." Er deutete auf Isobel und erntete von ihm nur einen verständnislosen Blick. John verdrehte die Augen und trank wieder von seinem Whiskey. Heutzutage war wirklich keiner mehr bereit einem zu helfen.
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Isobel Saltzman
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BeitragThema: Re: # You tell me that you love me and then you cut me down.   # You tell me that you love me and then you cut me down. EmptySo Mai 05, 2013 5:36 pm

# DON'T YOU PRAY THE ROSARY FOR MY BROKEN MIND

Isobel lachte kalt, als er geschlagen zugab, sie vermisst zu haben. Dass er sie liebte. Ihr Blick funkelte boshaft und ihre Mundwinkel rückten zu einem Grinsekatzelächeln nach oben. "Als ob ich von dir etwas hören wollen würde. Deine jämmerliche Existenz interessiert mich nicht im Geringsten, aber es ist ja auch nicht so, als ob ich je etas anderes behauptet hätte. Nein, ich habe dir nie ein leises 'Ich liebe dich' zugehaucht oder deine Lippen mit liebevollen Küssen benetzt. Du warst ein Mittel zum Zweck, Johnathan, ein Zeitvertreib. Eine Zeitverschwendung, wenn ich es jetzt recht betrachte", schnurrte sie mit samtener Stimme und doch auch mit der Schärfe eines geschliffenen Messers. Was nützte ihr dieses Geständnis auch? Sie hatte bekommen was sie wollte, seine selbstzerstörerische Liebe zu ihr war allerhöchstens ein kleines Amüsement am Rande, mehr nicht. Ein Fakt, den sie nur belächeln konnte. "Ich hatte nicht gewusst, dass du der neue Pächter des Mystic Grills bist, Johnathan", antwortete sie ironisch auf seine Anweisung, sie solle verschwinden. Zusätzlich sah sie auch davon ab, seinen Namen so auszusprechen, wie es ihm gefiel. Nichts an diesem Gespräch sollte ihm auch nur in irgendeiner Weise den Eindruck geben, es gäbe noch Hoffnung für sie beide. Die hatte es nie gegeben und würde es auch nie geben. Als er ihre Überrumpelung von vorhin so ins Lächerliche zog, hob sie eine Augenbraue entnervt an und musterte ihn mit starrem Blick. Er wusste nicht, mit wem er hier spielte. Er war nicht länger der Stärkere, rein physisch gesehen. Psychisch war er es ohnehin nie gewesen. "Weißt du was? Nein, ich hatte noch nicht Dinner, aber vielleicht lässt es sich ja noch einrichten", gab sie simpel zurück, doch irgendetwas in ihrer Stimme ließ es wie eine Drohung klingen. Tatsächlich hatte Isobel bereits des Öfteren darüber fantasiert, wie sein Blut wohl schmecken würde. Ob es genauso jämmerlich schmeckte, wie er war, oder ob es das einzig Nützliche an ihm war. Sie lächelte spöttisch, als er meinte, sie solle einfach gehen, und dann den Barkeeper beinahe schon anbettelte, er möge ihm Tabletten oder eine Pistole geben. "So verzweifelt bist du also? So am Ende, dass du dir dein nutzloses Leben sogar selbst nehmen tätest? Ich hatte ja keine Ahnung, wie erbärmlich du bist." Gut, wenn er seinem Leben ohnehin keine Bedeutung mehr beimaß, dann konnte sie ihm dabei helfen. Und dieser Tod wäre weitaus angenehmer, als der durch eine Kugel oder eine Überdosis.
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